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Ehrenberger laufen 530 Kilometer
LVZ von Jeannine Steinbrecher
Ehrenberglauf

Sascha Neubert, Julia Milkner, Schulleiter Frank Werner, Vorsitzender des Fördervereins Uwe Kademann, Rosalyn Geisler und Natalie Marquar (von links). Foto Jeannine Steinbrecher

Förderverein freut sich über Spende in Höhe von 1800 Euro

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Delitzsch. Da hat die Kasse geklingelt. Über 1800 Euro freuten sich Uwe Kademann und Marina Schmidt, Chef und Vize des Fördervereins des Delitzscher Christoph-Gottfried Ehrenberg-Gymnasiums erst kürzlich. Zustande kam diese Summe dank des Engagements der Schüler des Gymnasiums, die im Rahmen des Sportfestes der Schule einen Spendenlauf organisiert hatten. Vor Beginn des Laufs zogen die Schüler in die weite Welt und suchten Sponsoren, die jedem einzelnen Läufer für jede gelaufene Stadionrunde mindestens einen Euro zahlten. Viele Eltern und Großeltern erklärten sich dazu bereit. Aber auch Firmen aus der Region ließen sich nicht lumpen und spendeten zum Teil sogar ganze zehn Euro pro gelaufener Runde, so zum Beispiel die Firma Sandmann aus Delitzsch.

In diesen Tagen wurden nun die vier besten Läufer geehrt. Insgesamt liefen die Schüler der fünften bis zwölften Klassen 530 Kilometer und konnten dafür besagte 1800 Euro einkassieren. Der beste männliche Läufer, Sascha Neubert aus der Klasse 10/3, lief ganze 25 Runden, das entspricht zehn Kilometern. Die drei besten Mädchen liefen immerhin jeweils 21 Runden durch das Stadion, das sind umgerechnet ungefähr 8,5 Kilometer. Ausgezeichnet wurden Sascha Neubert, Rosalyn Geisler und Julia Milkner aus der Klasse 8/2 und Natalie Marquar aus der Klasse 9/2 jeweils mit einem Gutschein für den Sportklamottenhändler Sport-Scheck in Höhe von 20 Euro, einer Urkunde und einem Blumenstrauß.

Die Klasse 8/2 wird außerdem noch mit 263 Runden als beste Läuferklasse im Gesamtergebnis ausgezeichnet. Zur Belohnung dürfen sie sich bei einem Bowlingabend nochmals sportlich betätigen.

Das Spendengeld wird der Förderverein des Gymnasiums, der sich nicht nur über Spendengelder, sondern auch über neue Mitglieder freuen würde, für dringend benötigte Sportgeräte und für Schulhof-Tischtennisplatten verwenden. "Es war der erste Lauf dieser Art. Wir als Verein möchten den Ehrenberg-Gedenk-Lauf in Zukunft aber als feste Tradition an der Schule etablieren", so Uwe Kademann.