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Christian-Gottfried-Ehrenberg-Gymnasium

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Eine Reise durch Raum, Zeit und Emotionen
Der Rückblick
Oskarverleihung 2025
v.l.n.r. Schülerband, Erwin Teresniak, Johann Kutschbach
v.l.n.r. Schülerband, Erwin Teresniak, Johann Kutschbach

Am Abend des 18. Juni 2025 öffneten sich die Tore des RailMaint-Geländes zu einer ganz besonderen Gala: Die diesjährige Oskarverleihung stand unter dem Motto „Zeitreise“ – und entführte das Publikum auf eine bewegende Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Die Darstellerinnen und Darsteller auf der Bühne versetzten das Publikum mithilfe einer gigantischen Zeitmaschine in das Reich der Dinosaurier, das antike Griechenland, mittelalterliche Klosterlandschaften und die „Goldenen Zwanziger“. Passend zum Thema wurde die Veranstaltung durch Kleinkunstbeiträge ergänzt – musikalisch unter anderem vom großartigen Johann Kutschbach, der mit seinem Song Starlight für Gänsehautmomente sorgte. Auch die Schülerband begeisterte mit einem energiegeladenen Liveauftritt. Als Solist trat Erwin Teresniak auf und rappte das Publikum regelrecht schwindelig.

Den krönenden Abschluss bildete ein mitreißender Lehrertanz im Stil der 1920er Jahre – Charleston, Federboas und jede Menge Applaus inklusive.

Lehrertanz: Charleston
Lehrertanz: Charleston

Den Auftakt der Preisverleihungen machte der Mini-Oskar, überreicht an die junge Juliana Weidler, deren positive Energie, Aufgeschlossenheit und Hilfsbereitschaft die Jury überzeugten.

Der diesjährige Titel „Schüler des Jahres“ ging verdient an Justin Däne, der nicht nur durch schulisches Engagement, sondern auch durch Hilfsbereitschaft und Teamgeist überzeugte. So ist es vielleicht kein Zufall, dass er gemeinsam mit Clara Rudnik das herausragende Team DSDSL (Delitzsch sucht den Superlehrer) bildet, das mit dem Team-Oskar ausgezeichnet wurde.

Ein ganz besonderer Moment war die Verleihung des Ehren-Oskars an Frau Marion Lange, die über Jahre hinweg mit Herz, Verstand und Humor den Schulalltag bereichert hat. Standing Ovations inklusive.

v.l.n.r.: Clara Rudnik, Justin Däne, Marion Lange, Juliana Weidler
v.l.n.r.: Clara Rudnik, Justin Däne, Marion Lange, Juliana Weidler

Das Finale: Der Kurzfilm „Lehrer in Gefahr – Forth to the Past“ konfrontierte das Publikum mit einer Melange aus Zeitreise, Dystopie und der Paradoxie, die Zeitreisen innewohnt. Dabei überzeugte der Film nicht nur durch seine oskarverdächtigen (diesmal: der echte Oscar!) Schauspielerinnen und Schauspieler (J. Otte und P. Klein), sondern auch durch seinen tiefgründigen Grundkonflikt. Der Kampf zwischen Gut und Böse spitzte sich dabei fast zu mephistophelischer Tiefe und Spitzfindigkeit zu.

Szenenfotos LiG 2025
Szenenfotos LiG 2025

Fazit: Die Oskarverleihung 2025 war mehr als nur eine Preisverleihung – sie war ein Zeichen dafür, wie mit Kreativität, Engagement und Gemeinschaftssinn Großes entstehen kann. Ein Abend, der lange nachwirkt – nicht nur in der Zukunft.

Zum ersten Mal wurde die Oskarverleihung durch ein innovatives Finanzierungskonzept ermöglicht: Statt durch traditionellen Eintritt sollte das Event durch Spenden getragen werden. Ein deutliches Zeichen dafür, welchen Wert Kunst, Engagement und Miteinander haben – oder, wie es ein Elternteil am Abend treffend formulierte:

„Ein Abend, der zeigt, wie schön Gemeinschaft sein kann.“