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Kleinkunst 2018
Groß, größer, am Ehrenbergsten
Kleinkunst 2018

„Ladies and Gentleman, herzlich willkommen zum diesjährigen Kleinkunstfestival!“

Alle Jahre wieder wird das Publikum in Staunen versetzt durch die vielfältigen Talente unserer Mitschüler. Der Abend ist wie allgemein bekannt, unterteilt in zwei Wertungsblöcke. Der erste von beiden beinhaltet Schüler/-innen der fünften bis neunten Klasse. Der Wertungsblock 1 beginnt 16:00. Der zweite erst 20:00, dadurch dürfen die Schüler der zehnten bis zwölften Klassen ein wenig länger aufbleiben.

Fotos: Foto AG

Eine märchenhafte Moderation führte das Publikum durch den späten Nachmittag. Durch zahlreiche Akteure wurde es nie langweilig. Gesang und Tanz prägten das Programm. Egal ob mini oder schon etwas älter, jeder/ jede traute sich mal ein ganz Großer/eine ganz Große zu sein. Jedoch gab es auch andere Unterhaltungsgenre wie Dor-Kevin uns zeigte. Er brachte den Saal, um es kurz zu fassen, zum Lachen. Als Abrundung für das Schülerpublikum/ die älteren Gäste wurde ein Song zum Mitsingen performt, welcher ursprünglich von Pink Floyd gespielt wurde: „ Another Brick in the Wall“. Wertungsblock 1 gewann Linus Eckenigk durch einen herausragenden Break Dance mit seiner Tanzpartnerin Yvette Freese. Den zweiten Platz belegten Melissa Moy, Colin Lipa und Bastian Troitzsch mit ihrer Band. Mit Platz Nummer drei wurde Kevin Kretschmer belohnt und den Jurypreis gewannen Sarah Fischer und Selina Herkt mit ihrem Song „Titanium“.

Wertungsblock 2 war im Gegensatz zum ersten abwechslungsreicher in Bezug auf die Darbietungen. Der Herr Professor und seine Assistentin hielten sich strikt an den Moderationszeitplan. Es stand nicht nur Gesang im Vordergrund, sondern auch Schauspiel und Tanz sowie ein weiterer Komedian. Zunächst startete eine Band mit: „ I love Rock´n Roll“ ,als Muntermacher. „Ich wusste gar nicht, dass Kleinkunst international ist.“, sagte ein Zuschauer, bezogen auf den zweiten Act, welcher einen japanischen Gesang dem Publikum vorstellte. Wie immer stand Gesang im Vordergrund. Auch ohne Hintergrundmusik bzw. Instrumente kann man ein Publikum von sich überzeugen. Die Acapella Gruppe sang ein Medley aus verschiedenen Songs der Neuzeit sowie von vor unserer Zeit.

Fotos: Foto AG

Auch ein bei älteren eher unbeliebtes Genre wurde aufgeführt: Rap. Maeson startete seinen Track, doch stockte kurz, da er die Angst seiner Konkurrenz witterte. Der nächste Act lockerte die allgemeine Stimmung auf, denn Felix brachte ebenfalls das Publikum durch Stand-Up Comedy zum breiten Grinsen und natürlich zum Lachen. Tom Sopper, Julius Schlegel, Miriam Kleinke und Eva-Maria Müller führten die verschiedenen Gefühle in einem Mini-Streit auf. Eine Zeitreise in die Kindheit gewährten uns Hanna Friebel, Johanna Richter, Elisabeth Lorenz, Chiara Klöpzig, Clara Richter und Janina Weiße durch ein Medley verschiedenster Disneysongs. Oskar-Verleihung hat „Lehrer in Gefahr“, Kleinkunst hat einen Kurzfilm mit Sherlock - eine Studie der Musik.

Der Siegerbeitrag, ein Film von Julius Warnke

Um das Gesangsspektakel und den Abend ausklingen zu lassen führten zwei Acts das Publikum noch einmal zwei Lieder vor. Der Gewinner Wertungsblock 2 war der Streit der Temperamente.Auf dem zweiten Platz lag die A Capella Gruppe und auf dem dritten mit einem Lied aus dem Musical „Mozart“ lag Patricia Schramm. Mit dem Jurypreis wurden Julius C. Warnke und Alexander Görmann für ihre herausragende filmische Leistung belohnt.

Mit der Bekanntgabe der Gewinner endete der Abend unter tosendem Applaus und die Gäste, die Akteure und die Veranstalter freuen sich nächstes Jahr wieder, ein Kleinkunstfestival zu veranstalten.