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Christian-Gottfried-Ehrenberg-Gymnasium

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Mach Was -Handwerkswettbewerb für Schulen
Handwerkswettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7-12

Das Voting ist beendet und es ist vollbracht!

Der Traum unseres Handwerkteams ist wahr geworden. Im Voting ist das Projekt "Weg des Wissens" in den Top Ten gelandet und darf nun vor der Fachjury vorgestellt werden! Wir gratulieren allen Beteiligten und sind gespannt, was die Jury am 14.05.24 zu diesem einmaligen Projekt zu sagen hat.

Wir drücken weiterhin die Daumen!

"MACH WAS!" am Ehrenberg-Gymnasium

„Ob Sägen, Schleifen, Schrauben, Zeichnen, Zementieren, Feilen und Schalten – alle Projekte mit handwerklichem Hintergrund sind willkommen.“

Mit diesem Slogan wirbt das Unternehmen Würth für den Handwerkswettbewerb „MACH WAS!“ für Schulteams unter der Schirmherrschaft der Aktion Modernes Handwerk e.V. und will damit Kindern und Jugendlichen handwerkliche Tätigkeiten praktisch näher bringen sowie die attraktiven Berufsfelder des modernen Handwerks in schulischer Projektarbeit erfahrbar machen. Auch unsere Schule nimmt in diesem Jahr an diesem Wettstreit teil und versucht mit einem außergewöhnlichen Projekt die Fachjury und das Publikum zu überzeugen. Das Team um Projektleiter M. Berger besteht aus fünf Schülerinnen und Schülern des Ehrenberg-Gymnasiums, die gemeinsam einen großen Teil ihrer Freizeit in diesen Wettbewerb investieren.



Das Team des Christian-Gottfried-Ehrenberg-Gymnasiums (Elisabeth, Clara, Jonathan, Neele, Tom und Herr Berger)
Das Team des Christian-Gottfried-Ehrenberg-Gymnasiums (Elisabeth, Clara, Jonathan, Neele, Tom und Herr Berger)

Wie läuft dieser Wettbewerb nun ab?

Die Initiative steht unter dem Motto „Gemeinsam das Schulgelände verschönern“, in deren Rahmen ein Projekt zur Aufwertung des Schulgeländes oder zur schulischen Nutzung umgesetzt werden sollte. Für jedes der ausgewählten Projektteams stiftete die Adolf Würth GmbH & Co. KG jeweils 1.000 Euro Fördergeld, eine Grundausstattung an Werkzeugen sowie passende T-Shirts und Schutzausrüstung für alle beteiligten Schülerinnen und Schüler. Alle interessierten Schulen konnten sich mit einer frei wählbaren Idee bewerben. Aus der Fülle an eingegangenen Bewerbungen, wurden anschließend die 120 besten Projektideen ausgewählt. Zu diesem auserlesenen Kreis gehört auch das Projekt des Ehrenberg-Gymnasium. Unter dem Namen „Der Weg des Wissens“ startete das Team in die Umsetzungsphase. Im Laufe des Projektes muss der Arbeitsprozess stetig dokumentiert werden, um nach der Fertigstellung eine Bewertung durch eine Fachjury zu ermöglichen. Diese wählt auf Basis verschiedener Bewertungskriterien die 50 besten Projekte aus, für die anschließend in einem öffentlichen Online-Voting abgestimmt werden kann. Auf Grundlage dieser Abstimmung und der Bewertung durch die Fachjury werden die 10 besten Projekte ermittelt, aus denen schlussendlich die drei Gewinnerteams bestimmt werden.

Jedes Schulteam arbeitete im Rahmen des Projektes mit einem Handwerksbetrieb zusammen, welcher den Jugendlichen fachliche und praktische Unterstützung vor Ort bietet. Auf diese Weise konnten die Schülerinnen und Schüler erste Kontakte zu regionalen Betrieben aufbauen und Einblicke in dieses spannende Arbeitsfeld bekommen. In Fall der Projektgruppe des Ehrenberg-Gymnasiums ist dies die Metallbau Hinkefuß GmbH unter Leitung von Jens Bergmann in Delitzsch OT Schenkenberg, die das Projekt professionell begleitete und den Schülerinnen und Schüler wertvolle Einblicke in die Arbeitsprozesse des Unternehmens ermöglichte. Darüber hinaus unterstützte die Modellbau AG der Schule, die Firma Caralux GmbH in Lemsel, eine bekannte Zimmerei aus Delitzsch und Stephan H. das Unterfangen mit ihrem technischen Fachwissen, entsprechenden Werkzeugen sowie Maschinen und notwendigen Materialien.





Doch was für ein Projekt hat sich unser Schulteam überlegt?

„Der Weg des Wissens“ ist ein 1,45m x 1,45m großes Holz-Labyrinth, das den Schulhof des Oskar-Reime-Hauses in Miniaturformat darstellt. Die Themen Wiederverwertung von vorhandenen Materialien und Nachhaltigkeit waren bei der Umsetzung ein wichtiges Anliegen der Projektgruppe. Außerdem war es das ausgeschriebene Ziel, möglichst viel selbst in klassischer Handarbeit zu machen und auf den übertriebenen Einsatz moderner Technologien zu verzichten. Die Konstruktion besteht im Wesentlichen aus zwei Ebenen, die aus Holz gefertigt wurden. Das Holz stammt dabei aus verschieden Quellen. Neben ausrangierten Gartenstühlen und anderen Holzresten wurden auch Materialspenden von Unternehmen verarbeitet. Die erste Ebene ist die eigentliche Spielfläche, die mit verschiedenen Gebäuden und schulhoftypischen Details gestaltet ist, um dem Ganzen Leben einzuhauchen. Solarbetriebene LED-Leuchten erhellen die Szenerie und ein QR-Code ermöglicht ein digitales Abrufen der Spielanleitung. Die zweite Ebene bildet das Rückführungssystem, das unter der eigentlichen Spielfläche, aufgrund eines ausgeklügelten Rohrsystems und einem eigens entworfenen Holz-Aufzuges, den Ball zum Startpunkt transportieren kann. Das komplette System ist in sich geschlossen, sodass das Spielgerät nicht verloren gehen kann. Die Plexiglasplatte über der Spielfläche verhindert des Weiteren das Schummeln beim Durchqueren des Parcours. Diese Holzkonstruktion ist auf einem Metallgestell befestigt. Dank einer ausrangierten LKW-Feder ist der gesamte hölzerne Aufbau beweglich und ermöglicht auf diese Weise das Spielen. Ziel des Spiels ist es, durch geschicktes Bewegen der Spielfläche die Holzkugel vom Startpunkt durch die verschiedenen Hindernisse des Miniaturschulhofs zum Zielpunkt zu befördern. Der aufmerksame Betrachter wird darüber hinaus weitere Teile des Labyrinths wiedererkennen. Denn die verwendeten Griffe, die das Bewegen dieser massiven Holzkonstruktion ermöglichen, haben zuvor jahrelang den Schülern das Öffnen der Haupteingangstüren des Schulgebäudes ermöglicht.

Ihr fragt euch nun, wie können wir das Projekt unterstützen, weil es eine spannende Idee ist und definitiv eine Platzierung in den Top 50, Top 10 oder sogar den Top 3 verdient hat? Ganz einfach! Stimmt vom 22. bis zum 28. April über den folgenden Link für unsere Schule ab und würdigt die harte Arbeit, die unser Team beim Umsetzen ihres Entwurfes geleistet hat.



Der Link folgt, sobald er vorhanden ist.

+++UPDATE unten!+++

Gemeinsam das Schulgelände attraktiver machen! Mit einem handwerklichen, frei gestaltbaren Projekt zur Aufwertung des Schulgeländes oder zur schulischen Nutzung möchten wir an dem Projekt teilnehmen. .Ob Sägen, Schleifen, Schrauben, Zeichnen, Zementieren, Feilen oder Schalten - alle Projekte mit handwerklichem Hintergrund sind willkommen.

Unter der Leitung unseres GTA-Leiters „Holz“ und Hausmeisters Herr Berger benötigen wir mind. 5 oder mehr Schülerinnen oder Schüler die Lust haben im Laufe des Schuljahres ein einmaliges Projekt mit Holz und Metall auf unserem Schulhof zu gestalten. Gemeinsam soll mit dem Metallbaubetrieb Hinkefuß ein Spielgerät für unseren Schulhof zu bauen. Lerne Handwerkstechniken und tolle Werkstoffe kennen.

Hier kann man sich den Wettbewerb genauer anschauen: Link

07.12.2023

Diese Woche sind die T-Shirts und die Werkzeuge und natürlich ganz viel Merchandise gekommen. Außerdem hat sich nun auch unser Team aus 5 Schüllerinnen und Schülern aus Klassenstufe 8-10 formiert. Das erste Treffen findet am Freitag, den 15.12.2023 statt. Dann erfahren wir auch, wer alles Teil des Teams ist. Seid also gespannt!

17.01.2024

Jeden Freitag trifft sich unser Team ab 13 Uhr im Keller und werkelt weiter an dem Spieletraum aus Holz! Neue Eindrücke in der Galerie!