Am Montag waren unsere Volleyballerinnen und Volleyballer zum Landesfinale nach Dresden. Im Bus ging es 07:45 Uhr los. Nach der Eröffnung ging es für die WK II in die Vorrunde gegen das André-Gymnasium Chemnitz und das Sportgymnasium Dresden. Gegen Chemnitz konnten wir unser Jungspaar Pepe und Niklas stark gewinnen, die Mädels Lisa und Sara mussten sich dagegen knapp geschlagen geben. Unser Mixed- Paar Annelie und Jonas dozierten ab dem ersten Punkt und machten den ersten Sieg perfekt. im zweiten Spiel gegen das Sportgymnasium mussten sich die Mädels abermals geschlagen geben. Gegen Spielerinnen des Bundesligakader aber kein Wunder, im Mixed waren Jonas und Annelie aber dann doch die besseren und gewannen ihr Spiel. Im Halbfinale stand dann schon die Entscheidung an. Da das Sportgymnasium auch in diesem Jahr nicht zum Bundesfinale fahren kann, stand fest, dass der Sieger des Halbfinals das Ticket löst. im entscheidenden Spiel ging es gegen das sorbische Gymnasium Bautzen. In einem harten Fight verloren sowohl die Jungs als auch die Mädels im Tie-Break. Ganz bitter, aber nicht unverdient. Im Spiel um Platz drei konnten dann alle drei Spiele gewonnen werden. Hier kamen die Gegner aus Wilkau-Haßlau.
In der WK III (Klassen 7 bis 9) starteten unsere Beachvolleyballer im Modus „Jeder gegen Jeden“ zuerst gegen das das Gymnasium Mittweida (Bereich Chemnitz) an. Das Jungenteam aus Ben und Luca schlug sich wacker, musste sich aber geschlagen geben. Den Spielgewinn holten souverän das Mädchen- und Mixed-Team ohne Eingewöhnungsphase in die Beachregeln und das Spiel im Sand.
Mehr Einsatz verlangten die nächsten Gegner, das Sorbische Gymnasium Bautzen, unseren Schülern ab. Im Mixed-Duell sorgte zunächst der konsequente Aufschlag des Bautzener Spielers auf Annabell für Empörung. Mit Willenskraft und starken Aufschlägen holte sie sich mit Laurin die Führung zurück, so dass auch diese Runde auf das Konto der Ehrenberger ging.
In der nächsten Runde gegen Riesa erspielten sich unsere Volleyballer ebenso ein 2:1, auch wenn eine kurzzeitige Unklarheit des Punktestandes den Trainer aus Riesa in Rage brachte. Gegen Plauen brauchte es zuletzt nur einen kleinen taktischen Hinweis von Trainer Bene an die Mädchen vom Team Anastasia und Fabienne. Mit zunehmend sicheren eigenen Spielaufbau holten die beiden schließlich den letzten Sieg im Tie-Break.
Mit vier von vier gewonnenen Spielrunden geht unsere WK III am Ende verdient als Landessieger nach Hause. Ein Wermutstropfen bleibt – in dieser Altersklasse wir leider kein Bundesfinale ausgetragen. Das Ticket nach Berlin ist nach dieser Leistung sicher das Ziel fürs nächste Jahr in der WK II.