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Oskarverleihung 2016
"Die Tribute von Ehrenberg" - Die erste Oskarverleihung der Rebellen
Oskarverleihung 2016

Heute am Donnerstag, dem 16.06.2016, besuche ich unsere Oskarverleihung im Delitzscher Kino.

18:45 Uhr – Es herrscht aufgeregte Stimmung voller Vorfreude. Das Oskar-Team ist damit beschäftigt, Plätze zusammen zu rücken und weitere Stühle zu holen, denn es ist sehr voll.

19:00 Uhr – Die Lichter gehen aus, es wird still. Der sehr gelungene Lehrer-in-Gefahr-Film gibt einen ersten Einblick in das diesjährige Thema „Tribute von Panem“. Bei den Hungerspielen des Volkes Ehrenberg treten jeweils zwei Leute aus jedem Distrikt an: von den Naturwissenschaftlern Frau Lange und Beatrice, von den Sportlern Herr Griewald und Rene, von den Künstlern Herr Klein und Max und von den Geisteswissenschaftlern Frau Schulze und Jonas.



Bald wird klar, dass es nur die Naturwissenschaftler schaffen werden. Als sie froh und glücklich im Kapitol (dem Kino) ankommen, merken sie schnell: sie wurden von der Regierung ausgenutzt. Plötzlich stürmen die Krostitzer Akrobaten die Bühne und stürzen den heute anwesenden Vizepräsidenten Herrn Kellner. Andere Rebellen kommen auf die Bühne und überreden den Moderator der Hungerspiele die erste Oskarverleihung der Rebellen zu moderieren. Dieser ist nicht ganz überzeugt, aber als sie ihm Anne als Unterstützung anbieten, entscheidet er sich doch dafür. Die beiden führen mit viel Witz durch den Abend.



Es folgt der erste Nomierungsfilm des Abends, der die Kandidaten des Mini-Oskars zeigt. Valeska Effenberg ist ein echtes Matheass, Chris Beschorner der Computerfreak und Eileen Klimpe engagiert sich schon in der 5. Klasse für die Streitschlichter. Eine schwere Entscheidung für die geheime Jury. Doch am Ende, als Frau Walther die Bühne betritt, kommt die Entscheidung: Chris Beschorner erhält den Mini-Oskar 2016!

Oskargewinner 2016

19:50 Uhr – Die Pause beginnt. Es ist sehr heiß, also gehen viele ein bisschen Luft schnappen. Doch schnell sind alle wieder auf ihren Plätzen, denn es müssen noch drei weitere Oskars vergeben werden. Der zweite Teil beginnt mit einem sehr gelungenen Taschenlampen-Tanz. Mehrere Siebentklässler (alle in Schwarz angezogen) präsentieren eine Choreografie aus Taschenlampen. Das Publikum applaudiert, als das Licht wieder angeht. Wieder folgt ein Nominierungsfilm. Diesmal sind nominiert für den Schüler-des-Jahres-Oskar: Sarah Wohlschläger, Enrico Bernt und Miriam Kleinke. Frau Walther verkündet den Sieger. Sarah Wohlschläger erhält den Oskar dafür, dass sie andere Schülern selbst im härtesten Abi-Stress helfen kann, bei den Streitschlichtern dabei ist... Eine kleine Auswahl unseres Oskar-Reime-Chores singt anschließend ein lateinisches Lied über Freiheit, bei dem man Gänsehaut bekommt.



Der vorletzte Oskar des Abends ist der Team-Oskar, wo besondere Teams unserer Schule ausgezeichnet werden. Dieses Mal sind nominiert: das Team-Team, bestehend aus Frau Lange und Frau Friebel, das Jahrbuch-Team und das Technik-Team. Am Ende kann es aber nur einen Gewinner geben und das ist dieses Mal ganz knapp das Jahrbuch-Team.



Also bleibt nur noch ein Oskar übrig: der Ehren-Oskar. Hier hatte es die geheime Jury ganz schwer, denn es gibt gleich vier Nominierte. Am Ende setzt sich Herr Gallin gegen Frau Schulz, Frau Meyer und Herrn Klein durch und erhält den Oskar verdient. Ein sehr gelungener Abend geht zu Ende und alle Beteiligten singen noch das Lied „Hanging tree“.

Ich fand dieses Oskarverleihung eine der schönsten und komme bestimmt im nächsten Jahr wieder.



Eine Reportage von Emily Röske aus der Klasse 7/4.