Was haben Spanien, Niederlande, Polen und Deutschland gemeinsam? Ihre Schulen haben irgendetwas Altes an sich und so entstand das Thema des „Erasmus+“- Projektes: Aus alt mach neu. Die Organisation wirkt in zahlreichen europäischen Ländern, Städten und Schulen - so auch bei uns am Ehrenberg-Gymnasium.
Deutschland ist Teil der Vierergruppe der genannten Länder. Speziell an unserer Schule sind Frau Lange und Frau Kapitza die Ansprechpartner, auch Frau Walther und Frau Bliß sind involviert. Die Klasse 10/4 hatte das Glück, in dieses zweijährige Projekt mit eingeschlossen zu werden und Reisen in 3 verschiedene Länder zu unternehmen. Grund war die Dauer des Projektes und dass die Schüler mit den beteiligten Lehrern Unterricht haben. Während eines zweijährigen Zyklus wird das Thema „Aus alt mach neu!“ realisiert.
Am Anfang stand das Treffen der Koordinatoren (also Lehrer) in Barcelona an, um einen groben Plan zu erstellen und sich erstmal kennenzulernen. Im März und Juli sind schließlich erste Treffen gemeinsam mit den Schülern geplant, in den Niederlanden und Polen. Die Schüler fahren zusammen mit den Lehrern an andere Schulen und tragen zu Ideensammlungen bei, welche aus Altem und Benutzten etwas Neues und Benutztes machen sollen. Im September können wir die anderen Teilnehmer dann bei uns an der Schule begrüßen.
März 2020 geht es dann in Begleitung der Schüler nach Barcelona. Ziel ist der Meinungsaustausch über die Projekte vor Ort. Bei uns steht die Umgestaltung des alten Toilettenhauses im Vordergrund, dieses alte Gebäude was seit einigen Jahren ohne Nutzen auf dem Schulhof des O-Hauses rumsteht. Ähnliche Projekte werden in den anderen Ländern auch durchgeführt. Finanziert wird das ganze von der EU und die Gelder werden dieser Stiftung gegeben, um zu zeigen, dass man aus Altem was Neues machen kann.
Aber nun ist auch Eure Meinung gefragt, sendet uns Ideen oder Vorschläge wie man das Geld an unserer Schule sinnvoll verwenden kann.