Herbst
Kahl ist des Baumes Ast,
der Wind weht kalt und frisch.
Der Herbst lässt keine Rast.
Birnen und Nüsse stehen auf dem Tisch.
Unser Haus wird vom Nebel eingehüllt,
warmer Tee wird in die Tasse eingefüllt.
Drachen fliegen hoch und weit.
Ja, es ist Herbstzeit.
Das Feld ist kahl und grau,
die Kinder spielen im Walde fangen,
Kürbisse fangen an zu spannen,
die Füchse kommen nicht mehr aus dem Bau.
Das Gras ist vom Raureif weiß,
die Äpfel sind schon lange reif.
Warm ist im Kamin das Feuer.
Im dunklen Wald ist`s nicht geheuer.
Kalt ist des Morgens Luft.
Zwitschern hört man die Spatzen.
In meiner Nase wiegt sich der herbstliche Duft
und vor dem Ofen liegen die schnurrenden Katzen.
Der Regen knallt auf die Diele,
Kinder spielen dennoch schöne Spiele.
Kahl ist nun des Baumes Kron`,
ruhige Zeit ist unser Lohn.
Pilze sprießen majestätisch und groß,
im Walde erblicken wir die bunte Pracht.
Sie wachsen auf dem grünen Moos
am Tage wie auch in der Nacht.
Das Abedessen wird gekocht,
vom Baume fällt das letzte rote Blatt,
der Herbst wird von jedermann gemocht.
Doch auf den Straßen wird`s spiegelglatt